Veranstaltungen & Projekte

Veranstaltungen & Projekte 2018

Unterstützung opferorientierter Gewaltprävention

Homosexuelle Frauen und Männer, bzw. LSBTI-Community wurden schon immer Opfer von Straftaten. Antihomosexuelle Gewalt stellt sich vielfältig dar. Delikte der psychischen Gewalt wie (sexistische) Beschimpfungen und Beleidigungen, Mobbing oder Stalking und gewisse Formen des Vandalismus gehören ebenso dazu wie physische Gewalt in Form von Körperverletzungsdelikten, Sexualdelikten bis hin zu Raubüberfällen oder gar Tötungsdelikten. Das Opfer erlebt diese Gewalt als Angriff auf seine Identität als Lesbe, Schwuler, Bisexueller oder Trans-/Intersexueller. Eine der wesentlichen Folgen daraus können erhebliche Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung der Betroffenen sein.

Nicht alle Geschädigte wagen den Weg zur Polizei oder gar in die Öffentlichkeit, weil Homosexuelle aus Angst vor Repressalien oftmals ihre Identität zu verbergen versuchen. Eine Vielzahl von Gewalttaten werden deshalb bei der Polizei nicht angezeigt und sind damit auch zukünftig kaum zu verhindert, weil sich die Täter in Sicherheit wiegen und weitere Straftaten ohne Angst vor Strafverfolgung begehen können.

Mehr Infos zu diesem Thema finden sie HIER

Veranstaltungen & Projekte 2018

MoBiJuZi (mobiles Jugendzimmer)

Die Idee zum derzeitigen Werkstattprojekt „Mobijuzi“ entstand Anfang letzten Jahres. Ausgehend von der oft prekären Wohnsituation unserer Teilnehmer in der Werkstatt entwickelte sich die Vorstellung die Wohn- und Lebenssituation in Verbindung mit anderen für die Jugendlichen wichtigen Themen wie Mobilität, kulturelle Einflüsse auf die eigene Entwicklung, Wünsche für die Zukunft usw. in einem künstlerischen Kontext zu thematisieren. Ein Wohnwagen als zu gestaltender Raum erschien uns hierfür geeignet.

Nach einer Phase der Projektplanung und der Suche nach Fördermitteln über Spenden begann die eigentliche Projektarbeit im November 2014 mit der Suche nach einem geeigneten Wohnwagen, der dann endlich im Februar 2015 gefunden war.

Der geplante Umbau des Mobils gestaltete sich anfangs recht zögerlich, da es erstens nicht leicht war ein voll funktionsfähiges und eingerichtetes Objekt jetzt auseinander zu nehmen. Zweitens waren die Vorstellungen der beteiligten Jugendlichen sehr unsicher und wenig konkret und ein Bezug zum Objekt stellte sich zunächst nicht her. Mittlerweile ist die Arbeit aber in Gang gekommen und ein gestalterischer Umbau hat begonnen.

Es ist geplant baldmöglichst einen Blog einzurichten um die Arbeit kontinuierlich zu dokumentieren und den Prozess für Interessenten nachvollziehbar zu machen. z.Zt. wird an den Werkstattterminen mittwochs und freitags am Projekt Mobijuzi gearbeitet.

Christine Maaz-Renic

Mehr Infos zum Projekt und zum Verein Kinder und Jugendhilfe Frankfurt finden sie HIER

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Frauen und ihre Familien auf der Flucht

FIM e.V. ist ein interkulturelles Beratungszentrum für Migrantinnen und ihre Familien in Frankfurt am Main. Bei uns finden Frauen in schwierigen Lebenslagen Rat und Unterstützung. Kostenlos, vertraulich und in mehr als zehn Sprachen. Frauen und Mädchen werden besonders häufig Opfer schwerer Menschenrechtsverletzungen wie Zwangsverheiratung, weiblicher Genitalbeschneidung, Menschenhandel und häuslicher Gewalt. FIM stärkt Frauen in der Wahrnehmung ihrer Rechte und engagiert sich darüber hinaus für Bildung, Empowerment sowie die Förderung der Integration von Zuwanderinnen aus aller Welt.

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HUJA e.V. Projekt: Knast trotz Jugendhilfe, erschienen als Buch

Die Publikation enthält Bild-/Text-Botschaften an die Jugendhilfe und anonyme Präventionskorrespondenzen junger Strafgefangener mit Schülerinnen, Schülern und anderen Außenstehenden sowie eine Projektbeschreibung, Erfahrungsberichte und eine Anwendungsempfehlung für die Präventionsarbeit in Schule, Ausbildung, Jugendarrest und Gruppen der offenen Jugendarbeit. Hier gehts zum Buch