Aktuelles

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Förderung der Drogenprävention im Bahnhofsviertel – Neue Küche für den Drogennotdienst in der Elbe 38

Am 09. Januar 2024 überreichte Herr Polizeipräsident Müller in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des Vereins BuP, gemeinsam mit seinem Stellvertreter Herrn Nagel und dem Geschäftsführer Herrn Humboldt, dem Leiter des Drogennotdienstes Herrn Barth symbolisch einen Spendenscheck über 25.000 Euro für den Einbau einer neuen Küche im Kontaktcafé in der Elbestraße 38.

Die Küche war bereits im August 2023 eingebaut und in Betrieb genommen worden. Durch die Förderung des Vereins war es möglich geworden, die längst in die Jahre gekommene Küche komplett zu erneuern, um so unter anderem den Hygieneanforderungen und den speziellen Bedürfnissen einer derartigen Gemeinschaftsküche gerecht zu werden.

Auch der Leiter der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit bei D 100, Herr Bosecker, der stellvertretende Leiter E 4 Prävention und Vorstandsmitglied Herr Lenz sowie der Geschäftsführer des Trägers Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. (kurz JJ. e.V.), Herr Hirsch, waren bei der Übergabe anwesend. So wurde der Anlass gleich genutzt, um sich auch über die aktuellen Entwicklungen im Viertel auszutauschen und über mögliche Verbesserungen zu sprechen.

Die Nutzerinnen und Nutzer der neuen Küche waren sichtlich über den Besuch überrascht, und empfingen die Gäste sehr herzlich. Wie Herr Hirsch, ausführte, wird die neue Küche sehr gut angenommen und die Hilfsbedürftigen seien sehr dankbar für das neue Ambiente.

Der Träger Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. ist mit seinen verschiedenen Projekten ein wichtiger Akteur im Bereich der Kriminal- und Drogenprävention, insbesondere im Bahnhofsgebiet. Zu den erfolgreichen Projekten gehören unter anderem das Projekt FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten, dem Programm Offensive Sozialarbeit Sicherheit Integration und Prävention, kurz OSSIP und der Drogennotdienst in der Elbe 38.

Besonders die Philosophie von Wolfgang Barth und seine Mitarbeitenden, dass Präventions-arbeit nicht an der Tür zum Drogennotdienst aufhört, sondern diese auf der Straße weitergeht, sorgt für eine harmonische und zielführende Zusammenarbeit; diese gut funktionierende und eingespielte Kooperation der OSSIP-Partner, von Polizei, Stadt und JJ e.V., ist eine tragende Säule der Präventionsarbeit und Sicherheitsarchitektur im Bahnhofsviertel.

Drogennotdienst mit Kontaktcafé, Übernachtungseinrichtung und Drogenberatung

Der Drogennotdienst (DND) befindet sich als Krisenzentrum seit 1989 Szene nah im Frankfurter Bahnhofsviertel. Er integriert mit seinem multifunktionalen Angebot Überlebenshilfe, suchtbegleitende Maßnahmen und ausstiegsorientierte Drogenhilfe. Das Angebot des Trägers JJ e.V. umfasst einen Drogenkonsumraum für den risikoreduzierten Konsum von mitgebrachten Drogen, ein Kontaktcafé, eine Übernachtungseinrichtung sowie Drogenberatung, die sich an den vielfältigen Lebensproblemen der Hilfe suchenden Menschen orientiert und von der Sozialberatung bis zur Beratung über die indizierte Behandlungsform reicht.

Das Kontaktcafé im Drogennotdienst in der Elbestraße des Frankfurter Bahnhofsviertels bietet hilfebedürftigen, wohnungslosen Drogen- und mehrfachabhängigen Menschen einen Aufenthalts-, Ruhe- und Rückzugsraum. Hier können sich die Hilfesuchenden von der Hektik der Drogenszene erholen und sich mit Essen und Trinken versorgen. Weitere Hilfsangebote, wie die Beratung oder die medizinische Ambulanz, sind angegliedert. Das Kontaktcafé dient auch dem Aufenthalt und der Versorgung der Nutzer/innen der Notschlafstelle im Haus. Ein warmer Tee im Winter oder ein gekühltes Wasser an den heißen Tagen des Jahres bedeuten für die Besucher/innen einen kleinen Moment der Normalität, in Ihrem sonst sehr aufreibenden Alltag.

Aktuelles, Veranstaltungen & Projekte 2023

Feierliche Scheckübergabe für 3 Förderprojekte in der Vorweihnachtszeit

Im Rahmen einer kleinen gemütlichen Feierstunde am 19.12.2023, konnte Herr Polizeipräsident Müller, in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des Vereins Gesellschaft – Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V., gemeinsam mit Thomas Humboldt als Geschäftsführer des Vereins, drei symbolische Schecks, mit einer Fördersumme von insgesamt 25.125,50 € überreichen. Mit diesen Fördergeldern wurden der Verein Kinder- und Jugendhilfe Frankfurt am Main e.V. (VKJH), der Verein Arbeitsgemeinschaft für evangelische Kommunikation e.V. (AFEK e.V.) und der Arbeitskreis gegen Häusliche Gewalt Frankfurt West bei ihrer Präventionsarbeit unterstützt.

Der Verein Gesellschaft – Bürger und Polizei Frankfurt, kurz Frankfurter BuP, fördert regelmäßig u.a. die Kriminalprävention, führt Belobigungen durch und engagiert sich für die Verbesserung des Verhältnisses zwischen Bürger und Polizei. Dieses Jahr wurden durch den Verein insgesamt über 40.000 € für derartige Projekte und Veranstaltungen zu Verfügung gestellt, darunter auch gemeinsame Kooperationsprojekte zwischen dem Verein BuP, dem Präventionsrat der Stadt Frankfurt und dem Polizeipräsidium Frankfurt (u.a. E 4, PÖA).

Auch die IPA wurde für die Umsetzung ihrer Veranstaltung zum Museumsuferfest „Europäischer Zusammenhalt und bürgernahe Polizei – Solidarität mit der Ukraine“ finanziell von BuP unterstützt. Zu den Kooperationsprojekten zählen u.a. die Fahrradcodierungen, die Sightseeing Bustouren für Seniorinnen und Senioren und die Belobigungen „Helden des Alltags“. Herr Müller ergriff im Rahmen der Feierstunde auch die Gelegenheit, um sich bei den Kooperationspartnern des Vereins für die gute und zielführende Zusammenarbeit zu bedanken und den Vertreterinnen und Vertretern ein kleines Präsent zu überreichen.

Verein Kinder- und Jugendhilfe Frankfurt am Main e.V. (VKJH)

Der VKJH arbeitet seit mehreren Jahren u.a. in zwei Häusern des Jugendrechts eng und erfolgreich mit der Polizei, Staatsanwaltschaft, der Jugendgerichtshilfe und dem Täter Opferausgleich zusammen. Der Verein wurde 1975 von Mitarbeiterinnen der Jugendgerichtshilfe und Bewährungshilfe Frankfurt/Main gegründet und ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Zielgruppe des Vereins sind Jugendliche und Heranwachsende bis unter einundzwanzig Jahren, die aufgrund einer Straftat verurteilt und vom Jugendgericht zugewiesen werden. Die ambulanten Maßnahmen des Vereins stellen eine Alternative zu freiheitsentziehenden Sanktionen wie Jugendarrest oder Jugendstrafe dar, und dienen gleichzeitig der Prävention, d.h. pädagogische Betreuung soll weiterer Delinquenz entgegenwirken. Seit 1985 bietet der Verein von pädagogischen Fachkräften geleitet Kurse und Projekte an. Um den Anforderungen in der Arbeit mit straffälligen Jugendlichen qualifiziert begegnen zu können, werden diese Angebote stetig erweitert und aktualisiert. Die Mitarbeiter sind darauf vorbereitet und geschult, so dass die Kinder auch mit diesem Thema willkommen sind und gut begleitet werden! Der Verein ist für seine laufende Arbeit auf Spenden angewiesen und wurde daher mit einer Fördersumme von 15.500 € unterstützt.

Sommercamps für Kinder von Strafgefangenen

Der Verein Arbeitsgemeinschaft für evangelische Kommunikation e.V. (AFEK e.V.) führt u.a. regelmäßig Sommercamps für Kinder von Inhaftierten und benachteiligten Familien durch. Wie Frau Schülke vom Verein AFEK schilderte betrifft die Haft eines Elternteils auch die Kinder. Ein Elternteil fehlt. Nicht nur, dass die Kinder diese vermissen, häufig ist eine Haft auch mit wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen für die Familien verbunden. Nicht selten distanzieren sich Freunde oder sogar Familienmitglieder. Diese Kinder tragen oft ein bedrückendes Geheimnis mit sich herum, das ihren Alltag erheblich mitbestimmt. Unser Projekt möchte ihnen mindestens einmal im Jahr eine besondere Freizeit anbieten. Es wird ein geschützter Rahmen mitwertschätzendem Umgang und einem Programm, das darauf abzielt, das Selbstwertgefühl der Kinder zu stärken, angeboten. Da es sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausschließlich um Kinder mit einem inhaftierten Elternteil handelt, fällt das Stigma dieser „Sonderrolle“ aus und andere Erfahrungen werden möglich. Besonders bewegend war die Schilderung von Frau Schülke, dass dieses Jahr sogar sieben ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Sommercamps, als Betreuerinnen und Betreuer mit dabei waren. Der Verein wurde mit einer Fördersumme von 5.000 € für neue Zelte unterstützt.

Arbeitskreis gegen Häusliche Gewalt Frankfurt West

Der Arbeitskreis ist ein Zusammenschluss von verschieden Institutionen wie der Caritasverband Frankfurt e.V., die Polizei Frankfurt, der Beratungs- und Interventionsstelle Frauen helfen Frauen, dem Klinikum Varisano, dem Gesundheitsamt Frankfurt, dem Haus des Jugendrechts und dem Präventionsrat Frankfurt, die sich gemeinsam und Resort übergreifend dem Thema Häusliche Gewalt widmen. Der Verein Gesellschaft – Bürger und Polizei Frankfurt am Main hat die Wanderausstellung „Gewaltige Liebe“ mit dem Modellhaus mit einer Fördersumme von 4.625,50 € unterstützt. Somit konnte die Reparatur des Modellhauses durchgeführt werden und eine Fortführung der Ausstellung war nach der Corona-Pause wieder möglich. Ziel der Ausstellung ist es auf das Thema „Häusliche Gewalt“, welches in allen Bevölkerungsbereichen anzutreffen ist, aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren.

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Weitere Kooperationen in 2023

Museumsuferfest mit der IPA Frankfurt

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Bürgernahe Polizei, europäischer Zusammenhalt und Solidarität mit der Ukraine“.

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Fahrradcodierungen

Dieses Jahr führte der Verein „Gesellschaft – Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“ in Kooperation mit dem Polizeipräsidium (E43) bei 20 Veranstaltungen in verschiedenen Stadtteilen und im Rahmen der Auftaktveranstaltung „Gemeinsam sicher in Hessen“ insgesamt 1.740 Codierungen durch. Die Veranstaltungen fanden regelmäßig unter Beteiligung des jeweiligen SvO statt, so dass diese Veranstaltungen nicht nur der Diebstahlsprävention dienten, sondern auch als vertrauensbildende Maßnahmen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Polizei (SvO). Die Organisation und Durchführung erfolgte durch Mitarbeiterinnen von E 43, die bei den Codierungen durch insgesamt 11 Ehrenamtliche Helfer in wechselnden Besetzungen unterstützt wurden.

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Sightseeing Bustouren für Seniorinnen und Senioren

Gemeinsam in Kooperation mit dem Präventionsrat und dem Polizeipräsidium (E 42) konnten wir sieben Busfahrten/Veranstaltungen mit 334 Teilnehmenden durchführen. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es die Seniorinnen und Senioren zum einen aus einer ggf. bestehenden Isolation oder Zurückgezogenheit herauszuholen, sie in Kontakt mit anderen zu bringen und ihnen die Entwicklung Frankfurts zu zeigen. Im Anschluss an die Bustour werden sie dann bei Kaffee und Kuchen über Straftaten zum Nachteil älterer Menschen informiert. Hierdurch sollen sie sensibilisiert werden, um nicht selbst Opfer dieser Straftaten zu werden. Gleichzeitig wird somit jeder Teilnehmende zu einem Multiplikator in seinem eigenen Umfeld/ Bekanntenkreis und kann andere aufklären. Der Präventionsrat organisiert mit E 42 die Termine und kümmert sich um die Teilnehmenden. E 42, Frau Hippauf mit Ihrem Team, organisiert und führt die Vorträge durch. Der Verein Gesellschaft – Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V. organisiert und bezahlt die Busse.

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Belobigungen „Helden des Alltags“

Im Jahr 2023 hat der Verein in Zusammenarbeit mit dem HSG PÖA des Polizeipräsidiums Frankfurt nach einer längeren Pause wieder damit begonnen, Menschen zu ehren /belobigen, die sich besonders für die Gesellschaft und ihre Mitmenschen engagiert haben, in dem sie durch ihr mutiges Verhalten Straftaten verhindert und Leben gerettet oder als wichtiger Zeuge zur Aufklärung von Straftaten beigetragen haben. In diesem Zusammenhang konnten, im Rahmen von drei Veranstaltungen, 26 Personen durch Herrn Polizeipräsident Müller belobigt und ihnen im Namen des Vereins Gesellschaft – Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V. ein Präsent als Dank überreicht werden.

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Ehrung von acht Heldinnen und Helden des Alltags

Ehrung von acht Heldinnen und Helden des Alltags

Am Freitag, den 01.12.2023 wurden im Polizeipräsidium Frankfurt einige „Heldinnen und Helden des Alltags“ (Zeugen und Lebensretter) für ihren Einsatz und ihr Engagement geehrt. Von einer Unterstützung der Polizei bei der Täterfestnahme nach einer KFZ-Aufbruchsserie bis hin zur Lebensrettung bei Verkehrsunfällen waren viele interessante und auch kuriose Fälle dabei. Insgesamt wurden acht Personen belobigt, unter anderem auch zwei Polizeibeamte, die in verschiedenen Fällen Menschen davon abgebracht hatten, einen Suizid zu begehen.

Im vorweihnachtlich geschmückten Raum Mürdel nahm sich Polizeipräsident Müller viel Zeit, um auf die verschiedenen Zeugen, Helfer und Lebensretter einzugehen und die jeweiligen Geschichten, Eindrücke und Emotionen lebendig werden zu lassen.

Bei jedem der Fälle handelte es sich um ein herausragendes, mutiges und selbstloses Verhalten, welches an den Tag gelegt wurde, um anderen Menschen zu helfen.

Als Vorstandsvorsitzender bedankte sich Polizeipräsident Müller herzlich bei den Heldinnen und Helden des Alltags und überreichte ihnen im Namen des Vereins und des Polizeipräsidiums Frankfurt eine kleine Aufmerksamkeit. Dies war die dritte Veranstaltung in diesem Jahr die der Verein Gesellschaft – Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V. in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Frankfurt durchführte. Insgesamt wurden dieses Jahr 26 Personen geehrt. Zukünftig soll diese Veranstaltung wider regelmäßig durchgeführt werden.

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Auftakt zur Präventionsoffensive „Gemeinsam sicher in Hessen“ steht vor der Tür

Unser Verein unterstützt und beteiligt sich diesen Samstag am 08.07.2023 am Start der großen Präventionsoffensive des Landes Hessen „Gemeinsam sicher in Hessen“ bei ihrem Start in Frankfurt. Es wird wieder eine Fahrradcodierung des Vereins in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Frankfurt geben. Gleichzeitig findet eine der Seniorinnen und Senioren Bustour mit Präventionsvorträgen zum Thema Straftaten zum Nachteil älterer Menschen statt. Diese führen wir regelmäßig gemeinsam mit dem Präventionsrat und dem Polizeipräsidium durch. Darüber hinaus belobigt unser Vorstandsvorsitzender und Polizeipräsident, Herr Stefan Müller, einige „Helden des Alltags“. Menschen die durch ihr couragiertes Handeln dabei geholfen haben Straftaten zu verhindern bzw. aufzuklären. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen zu dieser Veranstaltung.

Am Samstag, den 08.07.23 ist es endlich so weit: Der Startschuss für die hessenweite Präventionsoffensive „Gemeinsam Sicher in Hessen“ fällt in Frankfurt am Main.

Die vielfältigen Präventionsangebote der hessischen Polizei, die der hessische Innenminister Peter Beuth gemeinsam mit dem Frankfurter Polizeipräsidenten Stefan Müller vorstellen wird, werden für die Bürgerinnen und Bürger noch sicht- und erlebbarer!

Interessierte Bürgerinnen und Bürger aller Altersklassen sind herzlich eingeladen, sich am Polizeipräsidium Frankfurt am Main über das breitgefächerte Präventionsangebot der hessischen Polizei zu informieren. In der Zeit zwischen 10:00 und 14:30 Uhr verwandelt sich der Außenbereich des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main in der Adickesallee 70 zu einer polizeilichen Präventionswelt.

Die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus dem Bereich der polizeilichen Prävention sowie ihre Netzwerkpartner stehen den Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Anliegen rund um das Thema im direkten Austausch zur Verfügung und ermöglichen dabei tiefe Einblicke in die Präventionsarbeit der hessischen Polizei.

Schwerpunkte bilden dabei:
– Seniorenprävention,
– Kinder- und Jugendprävention,
– Internetprävention,
– Schutz vor Diebstahl und Einbruch,
– Prävention im Straßenverkehr,
– Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen,
– Stärkung unseres demokratischen Bewusstseins.

Dazu wird ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie angeboten, worunter die Vorführung des Diensthundekommandos sowie eine kostenfreie Fahrradcodierung sicherlich die Höhepunkte darstellen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

Für die Fahrradcodierung, die in der Zeit zwischen 10:00 – 14:00 Uhr stattfindet, stehen nur begrenzt Plätze zur Verfügung. Daher werden Interessierte gebeten, sich vorher per Email ( anmeldung-praevention.ppffm@polizei.hessen.de) unter Angabe der gewünschten Uhrzeit, Name und Anschrift anzumelden.

Die Veranstaltung findet ausschließlich auf dem Außengelände des Präsidiums statt. Den Besuchern wird empfohlen, mit dem ÖPNV anzureisen, da am Polizeipräsidium keine Besucherparkplätze vorhanden sind.

Weitergehende Informationen rund um die Veranstaltung können Sie unserem Internetauftritt unter
https://www.polizei.hessen.de/broker.jsp?uCon=6b840c46-8669-0981-c3f9-d7c203b78a65&uTem=bff71055-bb1d-50f1-2860-72700266cb59
entnehmen.

Aktuelles, Veranstaltungen & Projekte 2023, Veranstaltungen & Projekte

Neue Termine zu den kostenlosen Fahrradcodieraktionen

FAHRRADCODIERAKTIONEN DER FRANKFURTER POLIZEI

Termine der kostenlosen Fahrradcodieraktionen der „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“ in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Auch dieses Jahr bieten wir gemeinsam mit der Polizei Frankfurt am Main zahlreiche Termine zur kostenlosen Fahrradcodierung an. Hier können Sie alle Termine und dazugehörigen Informationen einsehen (der Beitrag wird stetig aktualisiert).

ANMELDUNG

Begrenzte Plätze machen eine Anmeldung per E-Mail notwendig unter:

anmeldung-praevention.ppffm@polizei.hessen.de

Erforderliche Anmeldeinformation

  • Personalien und Anschrift des Eigentümers
  • Datum der gewünschten Veranstaltung
  • Wunschzeitfenster
  • Anzahl der gewünschten Fahrräder

Alle Termine in der Übersicht

29.04.2023 – Oberrad / Frühlingsfest

10:00 Uhr – 14:00 Uhr
Buchrainplatz, 60599 Frankfurt

13.05.2023 – Niederrad / Sicherheitsfrühstück

10:00 Uhr – 14:00 Uhr
Bruchfeldplatz Niederrad, 60528 Frankfurt

20.05.2023 – Schwanheim / Wilhelm-Kobelthaus

11:00 Uhr – 15:00 Uhr
Alt-Schwanheim 6, 60529 Frankfurt

26.05.2023 – Friedberger Warte

14:00 Uhr – 17:00 Uhr
Valentin-Senger-Str. 136, 60389 Frankfurt

03.06.2023 – Praunheim / 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr

12:00 Uhr – 17:00 Uhr
Praunheimer Landstraße 228, 60488 Frankfurt

17.06.2023 – Polizeipräsidium

11:00 Uhr – 16:00 Uhr
Adickesallee 70, 60322 Frankfurt

21.06.2023 – Bahnhof

Fahrradpräventionstag am Francois-Mitterand-Platz
10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Mainzer Landstr. 33, 60329 Frankfurt

24.06.2023 – Eurobike / Portalhaus Messe

10:00 Uhr – 15:00 Uhr
Straße der Nationen, 60486 Frankfurt

01.07.2023 – Ginnheim / Feuerwehrfest

12:00 Uhr – 16:00 Uhr
Ginnheimer Stadtweg 116, 60431 Frankfurt

09.07.2023 – Hausen/Praunheim / Flohmarkt Zwischen den Brücken

11:00 Uhr – 16:00 Uhr
Praunheimer Landstraße 70, 60488 Frankfurt

14.07.2023 – Preungesheim / Bogenmarkt

14:00 Uhr – 18:00 Uhr
Gravensteiner Platz, 60435 Frankfurt

15.07.2023 – Bornheim / Günthersburgpark

14:00 – 17:00 Uhr
Comeniusstraße 37-39, 60389 Frankfurt

22.07.2023 – Alte Oper

12:00 Uhr – 16:00 Uhr
Opernplatz 1, 60313 Frankfurt

05.08.2023 – Griesheim / Saalbau

11:00 – 15:00 Uhr
Schwarzerlenweg 57, 65933 Frankfurt

08.10.2023 – Bergen Enkheim

12:00 Uhr – 16:00 Uhr
Schelmenburgplatz 1, 60388 Frankfurt

10.10.2023 – Höchst / Industriepark Tor Ost

11:00 Uhr – 15:00 Uhr
Brüning Straße 50, 65929 Frankfurt

Aktuelles, Veranstaltungen & Projekte, Veranstaltungen & Projekte 2022

Erste gemeinsame Fahrradcodieraktion auf dem Frankfurter Polizeisommer

Am Sonntagnachmittag, den 04.09.2022 war viel los an der Adickesallee: Bei spätsommerlichen Temperaturen und wolkenfreiem Himmel öffnete das Polizeipräsidium Frankfurt am Main die Tore für alle Frankfurterinnen und Frankfurter – und alle, die Interesse an der Arbeit der Polizei hatten.

Die Resonanz war beeindruckend: Rund 12.500 Menschen fanden ihren Weg auf das polizeiliche Sommerfest. An rund 60 Ständen informierten sie sich etwa über Einbruchsprävention, lauschten der Live-Band oder genossen die gebotenen, kulinarischen Köstlichkeiten.

Unser Verein Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V. (BuP) war ebenfalls mit dabei. In Kooperation mit dem Polizeipräsidium (Stabsbereich E 4 Prävention) und fünf ehrenamtlichen Helfern führten wir die erste gemeinsame Fahrradcodieraktion durch. Hierbei konnten in 5 Stunden 170 Codierungen vorgenommen werden. Neben den bereits angemeldeten Bürgerinnen und Bürgern entschieden sich über 100 Besucher des Polizeisommers spontan, dazu ihr Fahrrad codieren zulassen.

Leider hat der Fahrraddiebstahl im letzten Jahr um 19,2 % zugenommen und betrifft nahezu alle Frankfurter Stadtteilen. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2022 weiter fort. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres ist in den ersten zwei Monaten laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) ein Anstieg von Fahrraddiebstählen um 21,6 % festzustellen. Insbesondere ist der Diebstahl von E-Bikes und Pedelecs drastisch angestiegen. Weiterhin wurde festgestellt, dass im Verhältnis zu nicht codierten Fahrrädern, codierte Fahrräder weniger entwendet wurden.

Der Verein sieht in der Fahrradcodierung eine sinnvolle Präventionsmaßnahme, um dem Diebstahl von Fahrrädern, Akkus etc. entgegenzuwirken. Zum einen schreckt die Codierung mögliche Täter ab zum anderen ermöglicht sie das Fahrrad oder den Akku jederzeit der Eigentümerin oder dem Eigentümer eindeutig zuzuordnen. Dies ist über der werkseitig angebrachten Rahmennummer nur in sehr seltenen Fällen möglich, da diese u.a. nicht recherchierbar sind.

Weitere Informationen zu diesem Thema:
https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/keine-chance-fuer-fahrrad-diebe/
https://ppffm.polizei.hessen.de/ueber-uns/regionales/fahrradcodierung/

Wir von BuP beabsichtigen, gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Frankfurt weitere Fahrradcodieraktionen durchzuführen und freuen uns darauf, dass viele Frankfurter Bürgerinnen und Bürger dieses Angebot nutzen.

Aktuelles, Veranstaltungen & Projekte, Veranstaltungen & Projekte 2022

Fahrradcodieraktion der „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“

FAHRRADCODIERAKTION DER „GESELLSCHAFT BÜRGER UND POLIZEI FRANKFURT AM MAIN E.V.“ IN KOOPERATION MIT DEM POLIZEIPRÄSIDIUM FRANKFURT AM MAIN IM RAHMEN DES „HESSISCHER POLIZEISOMMER“

04.09.2022 zwischen 13:00 und 18:00 Uhr | 60320 Frankfurt, Adickesallee 70

Datum: 04.09.2022
Uhrzeit: 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Behörde: Polizeipräsidium Frankfurt
Ort: Polizeipräsidium Frankfurt, Adickesallee 70
Kategorie(n): Schutz und Sicherheit

Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich!

Die Möglichkeit der Voranmeldung besteht online:
diebstahlspraevention.ppffm@polizei.hessen.de

– Teilen Sie bitte Vor- und Nachnamen, Wohnanschrift und ein Wunschzeitfenster zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr für den 04.09.2022 bei ihrer Kontaktaufnahme mit!

– Um das Fahrrad codieren zu lassen, benötigt wir den Personalausweis/Reisepass sowie den Eigentumsnachweis/Kaufbeleg, die Sie bitte am Tag der Codierung vorlegen.

Sie bekommen nach Anmeldung eine schriftliche Mitteilung, mit der Rückmeldung der für Sie festgelegten Uhrzeit und allen weiteren erforderlichen Informationen.

V.l.n.r.: Ferdinand Huhle (Mainova AG), Dr. Boris Zielinski (BBF), Sportdezernent Mike Josef, Dion Jamison (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“), Gerhard Bereswill (Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.) und Thanh Nguyen (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“). Foto: O. Hess
Aktuelles, Veranstaltungen & Projekte 2021

Wieder ein neues BuP-Projekt in Frankfurt erfolgreich umgesetzt – „Calisthenics-Anlage am Brentanobad“ eröffnet.

Am 08.11.2021 wurde am Freizeit und Kulturzentrum Brentanobad, eine neue Einrichtung der Sportjugend Frankfurt, der neue Outdoor Sportpark und die neue Calisthenics-Anlage der Öffentlichkeit übergeben. Die komplette Sportanlage wird durch die Sportjugend betreut und ist öffentlich zugänglich und für alle kostenfrei nutzbar. Sie besteht aus mehreren Outdoor Geräten und einer Calisthenics Anlage.

Die Calisthenics-Anlage und deren Errichtung wurde mit einer Summe von insgesamt 26.299 € vollständig durch den Verein „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“ finanziert. Durch unseren Vorstandsvorsitzenden Herrn Polizeipräsident Bereswill wurde am 08.11.2021 der symbolische Scheck an die Sportjugend Frankfurt übergeben. Die Errichtung der anderen Outdoor Geräte wurde durch das Frankfurter Sportamt mit 20.000 € und die Mainova mit 10.000 € unterstützt.

V.l.n.r. Dr. Boris Zielinski (Geschäftsführer BBF), Peter Benesch (Geschäftsführender Vorstand SFJ), Polizeipräsident Gerhard Bereswill (Vorstandsvorsitzender „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“), Stadtrat Mike Josef, Petra Preßler (Vorstandsvorsitzende SJF), Ferdinand Huhle (Leiter Konzernkommunikation Mainova AG) Foto: Oliver Hess

Dank dieses Gemeinschaftsprojektes mit der Sportjugend Frankfurt wurde ein zuvor lange ungenutzter Raum in Frankfurt erfolgreich umgestaltet. „Dieser kann nun, durch alle Bürgerinnen und Bürger, dazu genutzt werden, ihre Energien sinnvoll für sportliche Aktivitäten einzusetzen“, – „dies sehen wir als einen wichtigen Beitrag zur Kriminalprävention, den wir gerne unterstützen“, wie der Vorstandsvorsitzende Herr Polizeipräsident Bereswill, während der Eröffnungsveranstaltung ausführte.

Durch die kostenfreie öffentliche Nutzbarkeit der Calisthenics Anlage, wird auch Menschen, die sonst, aus welchen Gründen auch immer, keinen Zugang zu einem Fitnessstudio oder Vereinen haben, die Möglichkeit zu einer besonderen sportlichen Aktivität gegeben. Des Weiteren betonte Herr Bereswill die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Verein „Bürger und Polizei“ und der Sportjugend, bei zahlreichen Präventionsprojekten in den vergangenen Jahren, bei denen durch den Verein über 30.000 € gestiftet wurden.

Diese erfolgreiche Arbeit des Vereins „Bürger und Polizei“ ist neben den Spenden des Vereins, nur möglich, weil sich u.a. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Frankfurt ehrenamtlich in ihrer Freizeit für Umsetzung solcher Projekte engagieren.

Neben weiteren Redebeiträgen wurde die Veranstaltung abgerundet durch eine Vorführung zweier international erfolgreicher Calisthenics-Sportler der Calisthenics-Gruppe „Flythenics“ aus Frankfurt.

V.l.n.r.: Ferdinand Huhle (Mainova AG), Dr. Boris Zielinski (BBF), Sportdezernent Mike Josef, Dion Jamison (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“), Gerhard Bereswill (Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.) und Thanh Nguyen (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“). Foto: O. Hess
V.l.n.r.: Ferdinand Huhle (Mainova AG), Dr. Boris Zielinski (BBF), Sportdezernent Mike Josef, Dion Jamison (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“), Gerhard Bereswill (Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.) und Thanh Nguyen (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“). Foto: O. Hess

Wir hoffen, dass die Geräte gut angenommen werden und den Nutzerinnen und Nutzern viel Freude bereiten.

Euer BuP-Team