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V.l.n.r.: Ferdinand Huhle (Mainova AG), Dr. Boris Zielinski (BBF), Sportdezernent Mike Josef, Dion Jamison (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“), Gerhard Bereswill (Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.) und Thanh Nguyen (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“). Foto: O. Hess
Aktuelles, Veranstaltungen & Projekte 2021

Wieder ein neues BuP-Projekt in Frankfurt erfolgreich umgesetzt – „Calisthenics-Anlage am Brentanobad“ eröffnet.

Am 08.11.2021 wurde am Freizeit und Kulturzentrum Brentanobad, eine neue Einrichtung der Sportjugend Frankfurt, der neue Outdoor Sportpark und die neue Calisthenics-Anlage der Öffentlichkeit übergeben. Die komplette Sportanlage wird durch die Sportjugend betreut und ist öffentlich zugänglich und für alle kostenfrei nutzbar. Sie besteht aus mehreren Outdoor Geräten und einer Calisthenics Anlage.

Die Calisthenics-Anlage und deren Errichtung wurde mit einer Summe von insgesamt 26.299 € vollständig durch den Verein „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“ finanziert. Durch unseren Vorstandsvorsitzenden Herrn Polizeipräsident Bereswill wurde am 08.11.2021 der symbolische Scheck an die Sportjugend Frankfurt übergeben. Die Errichtung der anderen Outdoor Geräte wurde durch das Frankfurter Sportamt mit 20.000 € und die Mainova mit 10.000 € unterstützt.

V.l.n.r. Dr. Boris Zielinski (Geschäftsführer BBF), Peter Benesch (Geschäftsführender Vorstand SFJ), Polizeipräsident Gerhard Bereswill (Vorstandsvorsitzender „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“), Stadtrat Mike Josef, Petra Preßler (Vorstandsvorsitzende SJF), Ferdinand Huhle (Leiter Konzernkommunikation Mainova AG) Foto: Oliver Hess

Dank dieses Gemeinschaftsprojektes mit der Sportjugend Frankfurt wurde ein zuvor lange ungenutzter Raum in Frankfurt erfolgreich umgestaltet. „Dieser kann nun, durch alle Bürgerinnen und Bürger, dazu genutzt werden, ihre Energien sinnvoll für sportliche Aktivitäten einzusetzen“, – „dies sehen wir als einen wichtigen Beitrag zur Kriminalprävention, den wir gerne unterstützen“, wie der Vorstandsvorsitzende Herr Polizeipräsident Bereswill, während der Eröffnungsveranstaltung ausführte.

Durch die kostenfreie öffentliche Nutzbarkeit der Calisthenics Anlage, wird auch Menschen, die sonst, aus welchen Gründen auch immer, keinen Zugang zu einem Fitnessstudio oder Vereinen haben, die Möglichkeit zu einer besonderen sportlichen Aktivität gegeben. Des Weiteren betonte Herr Bereswill die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Verein „Bürger und Polizei“ und der Sportjugend, bei zahlreichen Präventionsprojekten in den vergangenen Jahren, bei denen durch den Verein über 30.000 € gestiftet wurden.

Diese erfolgreiche Arbeit des Vereins „Bürger und Polizei“ ist neben den Spenden des Vereins, nur möglich, weil sich u.a. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Frankfurt ehrenamtlich in ihrer Freizeit für Umsetzung solcher Projekte engagieren.

Neben weiteren Redebeiträgen wurde die Veranstaltung abgerundet durch eine Vorführung zweier international erfolgreicher Calisthenics-Sportler der Calisthenics-Gruppe „Flythenics“ aus Frankfurt.

V.l.n.r.: Ferdinand Huhle (Mainova AG), Dr. Boris Zielinski (BBF), Sportdezernent Mike Josef, Dion Jamison (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“), Gerhard Bereswill (Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.) und Thanh Nguyen (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“). Foto: O. Hess
V.l.n.r.: Ferdinand Huhle (Mainova AG), Dr. Boris Zielinski (BBF), Sportdezernent Mike Josef, Dion Jamison (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“), Gerhard Bereswill (Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.) und Thanh Nguyen (Calisthenics-Gruppe „Flythenics“). Foto: O. Hess

Wir hoffen, dass die Geräte gut angenommen werden und den Nutzerinnen und Nutzern viel Freude bereiten.

Euer BuP-Team

Veranstaltungen & Projekte 2019

„Frankfurter BuP“ unterstützt sozialpädagogische Jugendhilfemaßnahmen

Vorstandsvorsitzende des Vereins „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“, Herr Polizeipräsident Gerhard Bereswill und Geschäftsführer des VKJH, Herrn Marc Merly

Der Verein „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“ – kurz „Frankfurter BuP“ fördert auch 2019 wieder mehrere Projekte rund um die Themen Sicherheit und Prävention in Frankfurt.

Der Verein „Kinder- und Jugendhilfe – Frankfurt am Main e.V.“ (VKJH) erhielt in diesem Jahr eine Geldspende von insgesamt 11.500 €, als Unterstützung für seine präventive Jugendarbeit.

Gefördert wurden das Kochprojekt mit 1.500 € und die Beschaffung eines neuen Vereinsbuses mit 10.000 €, da eine Reparatur des alten Buses nicht mehr möglich war.

Der Vorstandsvorsitzende des Vereins „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“, Herr Polizeipräsident Gerhard Bereswill, überreichte am 12.12.2019, dem Geschäftsführer des VKJH, Herrn Marc Merly symbolisch den Spendenscheck und konnte sich dabei gleich ein Bild von der Vereinsarbeit machen. Er besichtigte u.a. die Koch- und die Kunstwerkstatt sowie den neuen Vereinsbus. Die Gelegenheit mit einem Jugendlichen zusprechen, der gerade sein Kunstprojekt fertig gestellt hatte, ließ sich der Herr Bereswill ebenfalls nicht nehmen.

Der VKJH arbeitet seit 1975, in Frankfurt am Main, mit straffällig gewordenen Jugendlichen und Heranwachsenden, die dem Verein durch das Jugendgericht, zugewiesen wurden. Mit seinen verschiedenen präventiv ausgerichteten Kursen und Projekten, welche durch qualifizierte pädagogische Fachkräfte durchgeführt werden, schafft der VKJH eine echte Alternative zum Jugendarrest und zur Jugendstrafe. Der Verein zeichnete sich in den letzten Jahren ebenfalls durch seine enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft, Jugendgerichtshilfe und der Polizei im Haus des Jugendrechts – Nord aus.

Kochprojekt:

Hier können die straffällig gewordenen Jugendlichen und Heranwachsenden ihre auferlegten Arbeitsstunden ableisten oder ihre Auflagen zur Teilnahme an sozialer Gruppenarbeit erfüllen. Sie kommen dabei mit den Pädagogen und den anderen Teilnehmern ins Gespräch, lernen dabei gleichzeitig sich in Zukunft selbst zu versorgen und gewisse Regeln zu befolgen. Mit Hilfe der Geldspende konnten u.a. Materialien und Kochutensilien gekauft werden.

Vereinsbus:

Der Vereinsbus wird für alle Projekte benötigt, sei es um für die Kunst- oder Kochwerkstatt Material zu transportieren, um zu den Orten zu fahren, an denen das Anti-Gewalt-Training (AGT) stattfindet oder um das selbstgebaute Mobile Jugendzimmer (Wohnwagen) zu ziehen.

Herr Merly sprach seinen Dank gegenüber Herrn Polizeipräsident Bereswill und dem Verein „Gesellschaft Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V.“ aus: „Ohne diesen Bus wären viele Projekte und die weitere erfolgreiche Arbeit des Vereins nicht möglich gewesen.“

 

Veranstaltungen & Projekte 2019

Unser Verein unterstützt Zeugenbelobigung beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Zeugenbelobigung beim Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Der Vorstandsvorsitzende Herr Polizeipräsident Bereswill begrüßte am 04.01.2019 neun Zeug*innen und deren Angehörige, die in der Zeit von Oktober 2017 bis November 2018 Opfern von Straftaten auf herausragende Art und Weise geholfen oder die Arbeit der Polizei unterstützt hatten.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde würdigte er das Engagement und den Mut der Zeug*innen und der Verein unterstützte die Belobigung finanziell, wodurch ein kleines Dankeschön in Form eines Einkaufsgutscheins der Galeria Kaufhof überreicht werden konnte.

Zum Artikel:

https://www.polizei.hessen.de/dienststellen/polizeipraesidium-frankfurt/broker.jsp?uMen=5dc70ee1-825a-f6f8-6373-a91bbcb63046&uCon=150101d4-88f3-5861-66ec-51a6032d4618&uTem=bff71055-bb1d-50f1-2860-72700266cb59

 

Veranstaltungen & Projekte 2018

Unterstützung opferorientierter Gewaltprävention

Homosexuelle Frauen und Männer, bzw. LSBTI-Community wurden schon immer Opfer von Straftaten. Antihomosexuelle Gewalt stellt sich vielfältig dar. Delikte der psychischen Gewalt wie (sexistische) Beschimpfungen und Beleidigungen, Mobbing oder Stalking und gewisse Formen des Vandalismus gehören ebenso dazu wie physische Gewalt in Form von Körperverletzungsdelikten, Sexualdelikten bis hin zu Raubüberfällen oder gar Tötungsdelikten. Das Opfer erlebt diese Gewalt als Angriff auf seine Identität als Lesbe, Schwuler, Bisexueller oder Trans-/Intersexueller. Eine der wesentlichen Folgen daraus können erhebliche Störungen in der Persönlichkeitsentwicklung der Betroffenen sein.

Nicht alle Geschädigte wagen den Weg zur Polizei oder gar in die Öffentlichkeit, weil Homosexuelle aus Angst vor Repressalien oftmals ihre Identität zu verbergen versuchen. Eine Vielzahl von Gewalttaten werden deshalb bei der Polizei nicht angezeigt und sind damit auch zukünftig kaum zu verhindert, weil sich die Täter in Sicherheit wiegen und weitere Straftaten ohne Angst vor Strafverfolgung begehen können.

Mehr Infos zu diesem Thema finden sie HIER

Veranstaltungen & Projekte 2018

MoBiJuZi (mobiles Jugendzimmer)

Die Idee zum derzeitigen Werkstattprojekt „Mobijuzi“ entstand Anfang letzten Jahres. Ausgehend von der oft prekären Wohnsituation unserer Teilnehmer in der Werkstatt entwickelte sich die Vorstellung die Wohn- und Lebenssituation in Verbindung mit anderen für die Jugendlichen wichtigen Themen wie Mobilität, kulturelle Einflüsse auf die eigene Entwicklung, Wünsche für die Zukunft usw. in einem künstlerischen Kontext zu thematisieren. Ein Wohnwagen als zu gestaltender Raum erschien uns hierfür geeignet.

Nach einer Phase der Projektplanung und der Suche nach Fördermitteln über Spenden begann die eigentliche Projektarbeit im November 2014 mit der Suche nach einem geeigneten Wohnwagen, der dann endlich im Februar 2015 gefunden war.

Der geplante Umbau des Mobils gestaltete sich anfangs recht zögerlich, da es erstens nicht leicht war ein voll funktionsfähiges und eingerichtetes Objekt jetzt auseinander zu nehmen. Zweitens waren die Vorstellungen der beteiligten Jugendlichen sehr unsicher und wenig konkret und ein Bezug zum Objekt stellte sich zunächst nicht her. Mittlerweile ist die Arbeit aber in Gang gekommen und ein gestalterischer Umbau hat begonnen.

Es ist geplant baldmöglichst einen Blog einzurichten um die Arbeit kontinuierlich zu dokumentieren und den Prozess für Interessenten nachvollziehbar zu machen. z.Zt. wird an den Werkstattterminen mittwochs und freitags am Projekt Mobijuzi gearbeitet.

Christine Maaz-Renic

Mehr Infos zum Projekt und zum Verein Kinder und Jugendhilfe Frankfurt finden sie HIER